Das Schweizer Frauen-Nationalteam hat beim Auftaktturnier der Euro Hockey Tour in Kloten eine Partie gewonnen und zwei verloren. Nach dem 1:4 gegen Schweden schafften die Schweizerinnen den Turnaround und bezwangen Tschechien (2:1 nach Penaltyschiessen), ehe sie Finnland mit 1:2 unterlagen. Der Einfluss von Spielerinnen des EVZ Women’s Teams auf die Nati war bemerkenswert. Lara Stalder erzielte gegen die Tschechinnen das Tor zum 1:1 sowie den einzigen Treffer im Shootout. Gegen Schweden (Naemi Herzig) und Finnland (Rahel Enzler) waren die Torschützinnen ebenfalls Zugerinnen.
Ursprünglich waren sieben EVZ Spielerinnen im Kader. Doch Noemi Ryhner und Annic Büchi konnten dem Aufgebot von Nati-Trainer und Ex-Zuger Colin Muller aus gesundheitlichen Gründen nicht Folge leisten. Für Büchi rückte mit Nina Harju eine Zugerin nach. Ebenfalls Teil des Teams war EVZ Stürmerin Lena-Marie Lutz. Ihr Fazit des Turniers in Kloten? «Es waren sehr kompetitive Spiele, da bei den Gegnerinnen viele PWHL-Spielerinnen dabei waren. Dass wir uns nach dem schwachen ersten Spiel steigern konnten, stimmt mich positiv.»
