«Mit den Vertragsverlängerungen von Chiara, Elena und Leonie setzen wir ein weiteres Zeichen im Sinne der Kontinuität», sagt Head Coach Daniela Diaz. «Unser Team ist in den letzten Monaten zu einer Einheit zusammengewachsen und steht in seinem Prozess vor dem nächsten grossen Schritt: Dem Final der SWHL B.» Das grosse Ziel des EVZ ist aber selbstredend der Aufstieg in die PostFinance Women’s League. «Darauf haben wir die ganze Saison hingearbeitet. Es wäre fantastisch, wenn wir nächstes Jahr mit dieser Truppe in der höchsten Schweizer Liga spielen könnten.»
Chiara Pfosi war im vergangenen März nach einem neunjährigen Aufenthalt in den USA zu den Zugerinnen gestossen. Die Torhüterin studierte an der Aurora University im Bundesstaat Illinois und spielte für das Universitätsteam in der NCAA III (W). Um in der Schweiz auf genügend Spielpraxis zu kommen und Erfahrungen auf höchstem Niveau zu sammeln, wurde Pfosi im Herbst an die Fribourg-Gottéron Ladies ausgeliehen und spielte sechs Partien in der PostFinance Women’s League. Nun verlängert sie ihren Vertrag beim EVZ um ein Jahr.
Um zwei Jahre bis 2026 unterschrieben hat Elena Gaberell. Die Verteidigerin hat einen Grossteil der Saison aufgrund einer Hirnerschütterung verpasst, hat in den zehn Partien (7 Tore, 18 Assists) mit dem EVZ ihr grosses Potenzial aber bereits unter Beweis stellen können. Die 18-Jährige kam letzten Frühling von Lugano nach Zug, nachdem das Tessiner Frauenteam aufgelöst wurde.
Die gleichaltrige Leonie Kutzer verlängert ihren Vertrag beim EVZ ebenfalls bis 2026. Die österreichische Nationalspielerin gehört in der Verteidigung zu den Teamstützen und weiss auch offensiv Akzente zu setzen: In 20 Spielen erzielte sie bisher elf Tore und bereitete 18 Treffer vor. Kutzer bringt von ihrer Zeit bei den Thurgau Ladies (jetzt HC Davos Ladies) Erfahrung aus der höchsten Liga mit.