Am vergangenen Dienstag holten sich die ZSC Lions dank einem 2:1-Erfolg gegen Färjestad Karlstad nach 2009 – dazumals noch im alten Format – den zweiten Champions Hockey League Titel der Klubgeschichte. Als Titelverteidiger sind die Zürcher nächste Saison fix für den europäischen Wettbewerb gesetzt und sichern der Schweiz damit einen vierten Startplatz. Aus der Regular Season qualifizieren sich die Teams auf den Rängen 1 und 2. Bleiben die Löwen bis zum Quali-Ende unter den ersten Zwei, so spielt auch der Drittplatzierte nächste Saison europäisch. Und sollten diese Teams dann auch den Schweizer Meister untereinander ausmachen, so wird auch der Qualifikations-Vierte für eine Teilnahme an der CHL-Saison 2025/26 berechtigt sein. Der EVZ hat es also immer noch selbst in der Hand, sich nach zwei Jahren Absenz wieder zu qualifizieren und gegen die besten Teams Europas um die European Trophy zu kämpfen.
Am Samstag (22. Februar, 19.45 Uhr) sind die neuen Champions Hockey League Sieger in der BOSSARD Arena zu Gast.
Doch bis dahin stehen für die Zuger in den letzten vier Spielen noch zwei Duelle gegen besserklassierte Teams auf dem Programm. Das erste findet bereits am Samstagabend gegen die ZSC Lions statt. Im Head-to-Head der aktuellen Saison haben die Zürcher mit 6:3 Punkten und 10:6 Toren die Nase vorn. Im letzten Heimspiel gegen den amtierenden Meister kassierte der EVZ eine bittere 0:4-Pleite, die beiden anderen Spiele endeten jedoch nur mit einem Tor Unterschied. In den verbleibenden Partien gegen den ZSC, Genf, Kloten und zum Abschluss Lausanne möchte das Team von Interims-Head-Coach Michael Liniger auch die nötigen Punkte für einen Platz unter den ersten Vier und damit den Heimvorteil im Playoff-Viertelfinal sichern.