Zum Abschluss des Jahres treffen die Zuger auf eines der auswärtsschwächsten Teams der National League. Nur 5 von 16 Partien in der Fremde entschied der HC Fribourg-Gottéron für sich. Auch insgesamt läuft es nicht wunschgemäss: Die aktuelle Klassierung im 11. Rang ist für die Ansprüche des Qualifikationszweiten der vergangenen Spielzeit zu mager. Am Freitag unterlag der HCFG dem EHC Kloten mit 0:2. Und am Samstag den Rapperswil-Jona Lakers mit 0:4. Der Effekt der Verpflichtung des Kanadiers Linden Vey ist verpufft. Der 33-jährige Kanadier stiess Mitte November als siebter Ausländer zu den Saanestädtern und skorte bald regelmässig – unter anderem seinen bisher einzigen Treffer beim 4:1-Sieg im letzten Aufeinandertreffen mit dem EVZ Ende November.

Seit damals gewannen die Zuger drei von vier Begegnungen, zuletzt am Samstag gegen den HC Ajoie mit 4:0. Sven Senteler, Dario Simion, Andreas Wingerli und Fredrik Olofsson erzielten die Tore beim souveränen Erfolg gegen den Tabellenletzten. Für Sven Senteler war es der erste Treffer nach 13 Matches ohne persönlichen Erfolg. EVZ Goalie Tim Wolf feierte seinen bereits dritten Shutout in der laufenden Saison. Es war eine würdige Antwort auf die ungenügende Leistung am Vortag in Lugano (2:5-Niederlage). Am Montag winkt dem EVZ gegen den HC Fribourg-Gottéron die Chance, mit einem Heimsieg den Rückstand auf den fünftplatzierten EHC Kloten zu verringern. Momentan liegen fünf Zähler zwischen den beiden Mannschaften, wobei die Klotener zwei Partien mehr ausgetragen haben.