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Genoni ist noch nicht ganz 1000

Leonardo Genoni stand zwar bereits bei 1000 National League Spielen auf dem Matchblatt, offiziell hat er die 1000 aber noch nicht erreicht.

Denn gemäss der offizielen Zählweise der National League werden bei Torhütern nur jene Spiele gezählt, bei welchen der Schlussmann auch effektiv zum Einsatz kam, sprich zwischen den Pfosten stand – sei dies über die vollen 60 Minuten (oder länger) oder nur für einen Teileinsatz. Wenn ein Goalie also nur “das Törli gemacht” hat und ohne Eiszeit auf dem Matchblatt stand, wird dies nicht berücksichtigt. In diesem Punkt unterscheiden sich die Torhüter von den Feldspielern, denn wenn ein Stürmer oder Verteidiger zwar auf der Spielerbank sass, aber keine Sekunde Eiszeit erhalten hat, wird ihm dennoch ein Spiel gutgeschrieben.

So stand Leonardo Genoni letzten Samstag beim Sieg gegen seinen Ex-Club SC Bern zwar zum 1000. Mal auf dem Matchblatt, den Tausenderclub hat er aber offiziell noch nicht erreicht. Denn dazu fehlen ihm 108 Spiele. Da Genoni vor Saisonstart seinen Vertrag beim EVZ bis 2027 verlängert hat, dürfte er die 1000 noch in Blau-Weiss erreichen – und wird von der National League und dem EVZ dann auch gebührend geehrt und in den Tausenderklub aufgenommen.

Die National League richtet sich bei dieser Zählweise nach dem internationalen Standard. Die offiziellen Statistiken sind auf Elite Prospects immer aktuell, da diese Partner der National League sind und die Daten direkt von der Liga bezogen werden. Dieser Massstab wurde erst vor ein paar Jahren eingeführt. So ist der ehemalige Zuger Torhüter Ronnie Rüeger zwar Teil des Tausenderclubs, auch wenn er gemäss Elite Prospects “nur” 764 Spiele hatte.

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