Nach der ärgerlichen 2:3-Niederlage gegen den EHC Kloten am Donnerstagabend musste der EVZ eine Runde vor Schluss der Quali das Heimrecht abgeben, da der HC Davos zuhause gegen die ZSC Lions einen 0:1- und 1:2-Rückstand in den letzten Spielminuten noch drehte. Die Zuger haben nun nur noch mit Schützenhilfe die Möglichkeit, das Heimrecht in den Playoff-Viertelfinals wieder zurückzuerobern. Klar ist: Der EVZ muss am Samstag gegen Lausanne gewinnen. Gleichzeitig müssen der SCB gegen Genf oder der HCD gegen Rapperswil verlieren. Während der Genève-Servette HC und die Rapperswil-Jona Lakers im Kampf um die Play-In-Qualifikation noch dringend auf Punkte angewiesen sind, stand der Lausanne HC bereits nach 50 Runden als Quali-Sieger fest.
Bei Punktegleichheit mit den Davosern bleiben die Zuger hinter den Bündnern. Anders würde es bei Bern aussehen – haben beide Teams nach 52 Spielen 88 Punkte, ist der EVZ vor den Mutzen platziert. Die Ausgangslage vor dem letzten Spiel ist also offen: Der EVZ könnte die Regular Season auf dem 5., 4. und mit viel Schützenhilfe gar auf dem 3. Platz abschliessen. Damit ist auch offen, ob der Viertelfinal-Gegner Bern, Davos, Fribourg oder Kloten heissen wird, und ob der EVZ am 14. März mit einem Heim- oder einem Auswärtsspiel in die Playoffs starten wird.