Eissport The Hockey Academy
Erfolg braucht mehr als Talent und Wille – The Hockey Academy schafft optimale Bedingungen für den Weg an die Spitze.
The Hockey Academy ist ein für die Schweiz einzigartiges Ausbildungskonzept, das den Sportlern die optimale Kombination von Sport, Ausbildung und Beruf ermöglicht und ist mit einer Berufslehre mit kaufmännischer Ausrichtung bzw. dem Sportgymnasium - angepasst an die Bedürfnisse der Sportler - zu vergleichen. Im Fokus steht dabei die beste sportliche Ausbildung mit hervorragenden Trainern und Betreuern, idealen Trainingsstrukturen, optimaler Betreuung rund um die Uhr, zu der auch eine solide berufliche Grundausbildung für später gehört. Seit 2020 arbeitet The Hockey Academy mit dem Ausbildungspartner OYM College zusammen, welches direkt im Kompetenzzentrum für Spitzenathletik und Forschung OYM in Cham lokalisiert ist.
Das OYM College bietet für alle Ausbildungsniveaus ein entsprechendes Ausbildungsangebot. Die Ausbildungsrichtungen folgen den eidgenössischen Vorgaben und Richtlinien.
- 4 Jahre: Gymnasium (SPF Wirtschaft und Recht)
- 2 + 2 Jahre: Kaufleute E- und B-Profil im SOG-Modell (2 J. Schule + 2 J. Praktikum)
Neben sportlichen, beruflichen und schulischen sollen auch die sozialen Fähigkeiten gefördert werden, um den Athleten eine ideale Basis für die Zukunft bieten zu können. Je nach Alter und Leistungsstand haben die Athleten von The Hockey Academy - wie auch alle anderen EVZ Nachwuchsspieler - die Möglichkeit, bei den U17-Elit, U20-Elit oder in der 1. Mannschaft zu spielen.
«Ich wünschte mir, The Hockey Academy hätte es schon gegeben, als ich alles auf eine Karte setzte, um Eishockeyprofi zu werden.»
Lino Martschini, EVZ Spieler
DIE ERFOLGSFAKTOREN
Nur auserwählte Athleten mit den besten Aussichten im harten Eishockey-Business erhalten die einmalige Chance, sich in Zug in The Hockey Academy zum Eishockeyprofi ausbilden zu lassen. Hierfür gelten verschiedene Auswahlkriterien. Es werden aber grundsätzlich alle Nachwuchsspieler im sportlichen Bereich gleich gefördert und erhalten auf dem Weg zum NL-Profi professionellen Support, da alle an gleichen Trainings teilnehmen und von den gleichen Coaches profitieren können. Wenn möglich, werden eigene Junioren eingebaut.
Athleten von The Hockey Academy profitieren von einzigartigen Erfolgsfaktoren:
- Flexible, ganzheitliche Ausbildung
- Die besten Trainer und Spezialisten
- Ideale Trainingsinfrastruktur im neuen Kompetenzzentrum für Spitzenathletik und Forschung OYM
- Spielpraxis mit Einbettung ins Wettkampfsystem
- Solides berufliches Fundament
ALLE SIND GEWINNER
Die erste spezifische Ausbildung zum Hockey-Profi basiert auf einem einzigartigen "Alles-sind-Gewinner-Modell" und bietet eine echte Alternative zur Abwanderung in ausländische Juniorenligen.
«The Hockey Academy» bringt Nutzen und Gewinn für alle:
- Für den Athleten auf dem Weg zum Hockey-Profi, das eine berufliche Basis für die Zeit nach der Karriere legt.
- Für die Familie, die durch eine Rundum-Versorgung des Spielers an seiner Ausbildungsstätte in allen Belangen entlastet wird.
- Für den EVZ, der eine Quelle mit verheissungsvollen Nachwuchsspielern für sein Fanionteam erschliesst.
- Für die anderen Stammvereine der Spieler, die mit Ausbildungseinheiten und Knowhow von "The Hockey Academy" oder einem fertig ausgebildeten Elitespieler für das eigene Fanionteam einen "return on investment" erhalten.
- Nicht zuletzt profitieren das gesamte nationale Eishockey und die Schweizer Nationalmannschaft von top-ausgebildeten Nachwuchskräften, die auch auf internationalem Niveau überzeugen.
Bewerbung
Du möchtest gerne das Ausbildungsprogramm The Hockey Academy absolvieren? Dann fülle jetzt eine Erstbewerbung aus. Gerne werden wir uns nach Prüfung deiner Angaben bei dir melden.
FAQ Bewerbung
Ab wann ist eine Anfrage sinnvoll?
Ab U14/U15, wenn du bis zum Start der Hockey Academy deine obligatorische Schule abgeschlossen hast. Wir suchen aktuell Spieler der Jahrgänge 2009 und 2010. Die sportlichen Anforderungen sind sehr hoch und es wird vorausgesetzt, dass man mindestens zu einer Regionalauswahl gehört.
Ist eine Bewerbung von Spielern aus dem Ausland auch möglich?
Gemäss den Regeln des Schweizer Eishockeyverbands können wir grundsätzlich nur sehr wenige ausländische Spieler aufnehmen. Damit sind die Anforderungen an ausländische Eishockeyspieler noch höher als an einheimische Kandidaten. Man muss zu den herausragenden Vertretern seines Landes gehören.
Ist eine Bewerbung auch möglich, wenn ich keine schulische oder berufliche Ausbildung neben dem Eishockey absolvieren möchte?
Die sportliche Ausbildung kann nur in Kombination mit einer schulischen und beruflichen Ausbildung erfolgen, da unser Ausbildungskonzept genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Ist eine Bewerbung als Quereinsteiger auch möglich?
Unsere Kaderplanung für den Leistungssport erfolgt mit den Schulabgängern bzw. mit dem Beginn der beruflichen Grundausbildung (U17-Elit). Daher sind unsere Kader von unten nach oben gefüllt und Quereinsteiger können wir nur in Ausnahmefällen aufnehmen.
Wie lange dauert eine Ausbildung in der Hockey Academy?
Unsere Standardverträge sowie die Dauer der Schulmodelle im OYM-College betragen jeweils 4 Jahre.
Gibt es Fristen für die Bewerbung oder für das Try-out?
Der Start ist immer eine Saison voraus. Je früher, desto besser. Der Prozess ist vergleichbar wie bei einer Bewerbung für eine normale Berufslehre.
Wie werden Spieler für einen Hockey Akademie Platz ausgewählt?
Zunächst werden wir unsere internen Spieler hinsichtlich ihres Potenzials für die Hockey Academy überprüfen. Anschliessend werden wir gezielt auch öffentlich nach geeigneten neuen Spielern suchen und die Online-Anfragen/Bewerbungen bearbeiten. Im Anschluss erfolgt eine Beurteilung der auserwählten Kandidaten anhand bestimmter Kriterien, sowohl im sportlichen, Persönlichen als auch im schulischen Bereich.
Was passiert mit unserer Bewerbung, wenn wir sie eingereicht haben?
Die Unterlagen werden jetzt von der sportlichen Abteilung geprüft. Wenn Du ein möglicher Kandidat bist, wirst Du zu einem Try-out Training eingeladen. Wir werden dich jedenfalls informieren.
Welche Sprachen muss man für das OYM-College können?
Fliessend Deutsch. Ich muss in der Lage, dem Unterricht in deutscher Sprache zu folgen (für das OYM-College). Wenn nicht dann gibt es eine Möglichkeit zum Erlernen der deutschen Sprache im Rahmen eines Zwischenjahres mit Unterstützung durch uns.
Welche Schulmodelle bietet das OYM-College im eigenen Haus an?
Kaufleute E- und B-Profil im SOG-Modell: Das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) Kaufmann/Kauffrau wird durch einen vierjährigen Lehrgang in der schulisch organisierten Grundausbildung (SOG) erreicht.
Gymnasium Wirtschaft & Recht: Die Matura, mit dem Schwerpunktfach Wirtschaft & Recht, wird in einem 4-jährigen Kurzzeitgymnasium angestrebt. Der Einstieg erfolgt nach der 2. oder 3. Oberstufe.
Das OYM-College hat keinen internationalen Status für ausländische Spieler!
Kann ich auch die Hockey Academy bestreiten, wenn ich nicht die Schule im OYM-College besuchen möchte?
Grundsätzlich ja, werden aber nur in Ausnahmefällen akzeptiert. Die alternative externe Ausbildung muss unbedingt mit unserem Ausbildungsprogramm kompatibel sein. Die Eckdaten der externen Ausbildung müssen im Annex des Ausbildungsvertrags enthalten sein und bedürfen unserer vorherigen Zustimmung.
Wie hoch ist der finanzielle Aufwand, den die Spieler und ihre Eltern für die gesamte Ausbildung aufbringen müssen (Athleten-, Spielerbeitrag)?
Obwohl alle den gleichen Standardvertrag erhalten, sind die Kosten unterschiedlich und können nicht im Voraus festgelegt werden. Wenn der Bewerber zu einem Try-Out eingeladen wird, werden die Kosten und das Leistungspaket transparent besprochen. Der Kandidat muss bereit sein, für die Ausbildung inkl. OYM-College mindestens ca. CHF 1'000 pro Monat zu investieren, je nach Unterstützung durch Stipendien und unsere Stiftung Hockey Academy. Die Beherbergung ist in diesem Betrag nicht inkludiert. Die Vollkosten für einen Spieler von The Hockey Academy belaufen sich für ein Jahr auf rund CHF 80'000.-. Diese Kosten werden durch Elternbeiträge, Sponsoren, die Stiftung und kantonale Subventionen finanziert.
